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Unsere Projekte

Beckum

Standort

Beckum, Nordrhein-Westfalen, DE

Start

Q1 2025

Energien

Wind

Status

Im Bau

Abbildung dient lediglich Illustrationszwecken. Änderungen und Abweichungen im endgültigen Projektverlauf bleiben vorbehalten.
Die Abbildung dient ausschließlich Illustrationszwecken. Änderungen und Abweichungen im finalen Projektverlauf sind vorbehalten. Für das bestmögliche Erlebnis empfehlen wir die Nutzung eines Desktop-Geräts – auf mobilen Endgeräten sind nur ausgewählte Ausschnitte sichtbar.

Mit dem Windpark setzt EEF ein starkes Zeichen für die Energiewende 2.0 in Nordrhein-Westfalen. Das Ziel: eine zukunftsfähige, regionale Energieversorgung – nachhaltig, transparent und effizient. Im Einklang mit Mensch und Natur gestalten wir gemeinsam die Energie von morgen.

4 Windenergieanlagen (WEA) werden in Beckum errichtet.
46.000 MWh Gesamtleistung stemmt der Windpark Beckum jährlich.
15.000 Haushalte versorgt Beckum damit durchschnittlich im Jahr.
35.500 Tonnen CO₂ werden jährlich im Durchschnitt eingespart.

Unser Ansatz: Energiewende 2.0

EEF steht für die Energiewende 2.0 – eine neue Generation nachhaltiger Energieprojekte. Unsere Lösungen gehen über die reine Stromproduktion hinaus: Sie sind dezentral, lokal wirksam und digital vernetzt. So schaffen wir echte Mehrwerte – ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Beckum wird Zukunft

Mit dem Windpark Beckum setzen wir unser Verständnis der Energiewende 2.0 in die Praxis um. Das Projekt zeigt, wie die Transformation im ländlichen Raum nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich wirksam gestaltet werden kann – durch leistungsstarke Technologie, regionale Partnerschaften und echte lokale Wertschöpfung.
Von der Planung über den Bau bis zum Betrieb entsteht in Beckum weit mehr als ein Energieprojekt: ein Beispiel dafür, wie Zukunft vor Ort entsteht – mit und für die Menschen in der Region.

Verantwortung zeigen. Mehrwert schaffen. Gemeinsam handeln.

EEF denkt Energieprojekte immer im Dialog mit den Menschen vor Ort. Unser Anspruch ist es, nicht nur Strom zu produzieren, sondern auch gesellschaftlichen und ökologischen Mehrwert zu schaffen.
Über die EEG-Vergütung (§6) profitieren umliegende Gemeinden direkt vom Windpark. Darüber hinaus engagieren wir uns gezielt vor Ort – etwa durch Spenden, Sponsoring oder konkrete Maßnahmen für Vereine und Infrastruktur. Gemeinsam mit lokalen Ansprechpersonen schnüren wir individuelle Maßnahmenpakete, die wirklich etwas bewegen. 
Gleichzeitig setzen wir umfassende Kompensationsmaßnahmen um, die Natur und Artenvielfalt nicht nur schützen, sondern langfristig stärken. So entsteht ein Projekt, das ökologische Verantwortung mit sozialem Engagement verbindet.

Ausgleichsmaßnahmen

  • Lebensräume für Wildvögel

    Um bedrohten Arten wie Kiebitz und Feldlerche gezielt Schutz zu bieten, wurden vielfältige Lebensräume geschaffen. Kiebitzinseln mit extensiver Ackernutzung, Röhrichtsenken mit Hochstaudenflur, ein Kleingewässer sowie mehrere künstliche Nistplätze fördern Brutverhalten und Nahrungssuche. Eine eigens eingerichtete Ablenkfläche sorgt zusätzlich für Rückzugsraum.

  • Gezielte Baumpflanzungen

    Alle im Zuge des Baus gefällten Bäume werden vollständig kompensiert – im Wald mit einem erhöhten Faktor von 1:1,5. So stellen wir sicher, dass langfristig mehr Bäume entstehen, als entfernt wurden – für mehr Biodiversität und klimatische Ausgleichseffekte.

  • Ökologische Aufwertung von Ackerflächen

    Durch die Extensivierung von Ackerland werden nährstoffarme Flächen geschaffen, die sich ideal für gefährdete Tier- und Pflanzenarten eignen. Weniger Düngung und Mahd fördern Vielfalt und Bodenqualität – ein Mehrwert für die Natur und die Landwirtschaft gleichermaßen.

Transparenz

schafft Vertrauen

EEF steht für einen offenen und partnerschaftlichen Projektansatz. Deshalb machen wir den Weg von der Planung bis zur Inbetriebnahme für alle sichtbar – klar strukturiert, nachvollziehbar und offen kommuniziert. 
In Beckum nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen: Wie entsteht ein Windpark? Welche Meilensteine gibt es? Wo stehen wir aktuell? 
 Hier finden Sie eine Übersicht über alle wichtigen Schritte inklusive Zeitplan, Status und Einblicken direkt von der Baustelle. Gemeinsam gestalten wir die Energiewende 2.0 – Schritt für Schritt.

Meilensteine

Die Projekthighlights

Genehmigung nach BImSchG und EEG-Zuschlag

Abgeschlossen

Mit der BImSchG-Genehmigung im Oktober 2023 und dem EEG-Zuschlag im März 2024 waren die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Projekts bereits erfüllt - eine starke Ausgangsbasis für den Einstieg von EEF.

Projektübernahme

Abgeschlossen

Am 01.10.2024 übernimmt EEF die Projektgesellschaft „Windpark Hesselertal GmbH & Co. KG“ von BayWa r.e. Wind GmbH - ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung. Im Anschluss optimiert EEF die Ausführungsplanung und sichert die verbleibenden Flächen rechtlich ab.

Zur Pressemitteilung

Zuwegungen und Kranstellflächen

In Umsetzung

Der Ausbau der temporären Infrastruktur hat begonnen. An drei von vier Standorten laufen Erdarbeiten, Bodenstabilisierung und die Vorbereitung der Kranstellflächen. Erste Fundamentbereiche sind bereits fertiggestellt.

Zur Pressemitteilung

Fundamentbau

In Umsetzung

Ab März 2025 starten Aushub, Einbau der Sauberkeitsschicht und die Verlegung der Schutzrohre. Anschließend startet die Bewehrung und Betonage. Nach Fertigstellung erfolgt eine mehrwöchige Aushärtung der Fundamente an allen Standorten.

Kabelbau und Netzanschluss

In Umsetzung

Der Kabelbau startet im Mai 2025. Neben dem Kabeltrassenbau durch Baggern und Fräsen sind auch Unterquerungen von Gewässern, Gräben und Straßen mittels Horizontalspülbohrverfahren vorgesehen. Die Zuschaltbereitschaft des Netzanschlusses wird im August 2025 erreicht. Anschließend erfolgt die elektrische Anbindung der Windenergieanlage, sowie erste Inbetriebnahmen ab Oktober.

Anlagenerrichtung

In Planung

Ab Sommer 2025 beginnt die Errichtung der Windenergieanlagen. Dafür wird zunächst eine temporäre Zufahrt ab der Autobahn A2 geschaffen. Im Juli folgen die Anlieferung der Hauptkomponenten wie Türme, Gondeln und Rotorblätter sowie der Aufbau des Großkranes. Pro Woche wird eine Anlage ausgeliefert, wobei die einzelnen Teile jeweils in der Nacht transportiert werden, um die Infrastruktur nicht zu überlasten.

Parkfest

In Planung

Zur offiziellen Fertigstellung laden wir im Frühjahr 2026 zu einem gemeinsamen Windparkfest ein. Eingeladen sind alle, die das Projekt möglich gemacht haben - Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde, Anwohnerinnen und Anwohner, Projektbeteiligte sowie Interessierte aus Planung, Verwaltung, regionaler Wirtschaft und Flächennutzung. Gemeinsam feiern wir diesen Meilenstein als Zeichen für die gelungene Zusammenarbeit und unseren gemeinsamen Schritt in Richtung Energiewende 2.0.

Fertigstellung

In Planung

Mit dem Rückbau der temporären Flächen und der Umsetzung aller Kompensationsmaßnahmen erfolgt im Frühjahr 2026 die offizielle Fertigstellung des Projekts. Die Renaturierung sorgt für einen naturnahen Ausgleich und rundet das Projekt nachhaltig ab.

Betriebsphase

In Planung

Nach einem erfolgreichen Testbetrieb startet der Windpark in den Regelbetrieb. Die Betriebsphase ist auf über 25 Jahre ausgelegt – mit regelmäßiger Wartung und kontinuierlicher Überwachung. So sichern wir eine verlässliche Energiegewinnung und stellen den langfristigen Betrieb im Einklang mit Natur und Technik sicher.

Technologie, die Maßstäbe setzt

EEF setzt auf technische Exzellenz – heute und morgen. Bei der Auswahl unserer Anlagen setzen wir konsequent auf aktuelle Generationen führender Hersteller. Im Windpark Beckum kommen hochmoderne Turbinen der Nordex-Delta4000-Serie zum Einsatz – leistungsstark, effizient und ideal auf die Standortbedingungen abgestimmt.

Eingesetzte Anlagen:

  • WEA 01: Nordex N149 / 5,7 MW / Nabenhöhe: 125,40 m

  • WEA 02: Nordex N133 / 4,8 MW / Nabenhöhe: 110 m

  • WEA 03: Nordex N149 / 5,7 MW / Nabenhöhe: 125,40 m

  • WEA 05: Nordex N149 / 5,7 MW / Nabenhöhe: 125,40 m

Die Kombination verschiedener Typen ermöglicht eine optimale Windnutzung am Standort – bei hoher Wirtschaftlichkeit und geringerem Wartungsaufwand.

  • Maximale Energieausbeute

    Dank großer Rotordurchmesser und modernem Turbinendesign erzeugen die Anlagen auch bei mittleren Windgeschwindigkeiten hohe Strommengen.

  • Standortoptimierte Höhen

    Die variierenden Nabenhöhen sind exakt auf die Windverhältnisse in Beckum abgestimmt – für optimale Leistung an jedem Anlagenstandort.

  • Intelligentes Asset Management

    Selbstdiagnose-Systeme erkennen frühzeitig Wartungsbedarf und erhöhen die Verfügbarkeit – ohne unnötige Stillstandzeiten.

  • Zukunftsfähige Serienqualität

    Die Delta4000-Serie ist bewährt, weiterentwickelt und modular – ideal für langlebigen Betrieb und einfache Ersatzteilversorgung.

Unsere Verantwortung endet nicht mit der letzten Kilowattstunde. Wir planen den Rückbau von Anfang an mit – ökologisch durchdacht und im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
 Anlagen werden fachgerecht zurückgebaut, Materialien recycelt oder weiterverwendet, Flächen renaturiert. So bleibt der ökologische Fußabdruck gering – auch nach Projektende.

Abbildung dient lediglich Illustrationszwecken. Änderungen und Abweichungen im endgültigen Projektverlauf bleiben vorbehalten.
Die Abbildung dient ausschließlich Illustrationszwecken. Änderungen und Abweichungen im finalen Projektverlauf sind vorbehalten. Für das bestmögliche Erlebnis empfehlen wir die Nutzung eines Desktop-Geräts – auf mobilen Endgeräten sind nur ausgewählte Ausschnitte sichtbar.

Unsere Partnerschaften für Beckum

Die Energiewende 2.0 findet im ländlichen Raum statt – und sie soll auch dort wirken. Deshalb setzt EEF auf vertrauensvolle Partnerschaften mit erfahrenen Fachfirmen und lokalen Akteuren entlang der gesamten Wertschöpfungskette. So entsteht nicht nur Erneuerbare Energie, sondern auch neue Perspektiven und wirtschaftliche Impulse vor Ort.

Perspektiven unserer Wegbegleiter

“Dieses Projekt markiert für uns einen Meilenstein. Von Beginn an war es uns wichtig, nicht nur saubere Energie zu erzeugen, sondern auch Verantwortung für die Region zu übernehmen. Durch den engen Austausch mit der Gemeinde haben wir einen Weg gefunden, Erneuerbare Energien nachhaltig und im Einklang mit den lokalen Gegebenheiten zu realisieren. Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen – und es macht uns stolz, gemeinsam die Zukunft der Energieversorgung mitzugestalten.”

Porträt einer jungen Frau mit Brille und lockigem Haar vor einem grauen Hintergrund
Bernadett Fischer Projektleitung Beckum

Unser Team: Die Köpfe hinter dem Projekt

Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten.

In sensiblen Bereichen wie Straßen, Wäldern oder Gewässern kommt das Horizontalspülbohrverfahren zum Einsatz – eine grabenlose und besonders umweltschonende Methode.

Zunächst werden zwei Baugruben angelegt: eine Start- und eine Zielgrube. Von der Startgrube aus arbeitet sich ein steuerbarer Bohrkopf in einem sanften Bogen unter dem jeweiligen Hindernis hindurch. Seine Position wird dabei laufend überwacht. Über das Bohrgestänge wird eine Bentonit-Bohrsuspension – ein spezielles Ton-Wasser-Gemisch – in den Bohrkanal gepumpt. Sie spült das gelöste Erdreich durch den Kanal zurück zur Startgrube und stabilisiert zugleich die Bohrung.

Nach der sogenannten Pilotbohrung wird der Bohrkopf entfernt und eine Aufweitungsbirne angebracht, die den Kanal schrittweise vergrößert. Erst wenn der Bohrkanal ausreichend dimensioniert ist, werden die Leerrohre eingezogen. Diese dienen später dem Einzug der Mittelspannungskabel und Lichtwellenleiter.

Die Bohrsuspension bildet eine stabile Ummantelung um die Rohre. Abschließend wird sie fachgerecht entsorgt und die Baugruben werden wieder verfüllt.

Der im Windpark Beckum erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Wenn Sie als Anwohnende Ökostrom nutzen möchten, können Sie bei Ihrem Energieversorger gezielt einen zertifizierten Ökostromtarif wählen. Einige Anbieter garantieren sogar, dass der Strom direkt aus regionalen Windparks stammt. So unterstützen Sie aktiv die Energiewende vor Ort – auch ohne eigene Solaranlage.

Alle Häufigen Fragen

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